Rosalie Henke: Zwischenstop London (LHR)
Nachdem wir sicher in London Heathrow gelandet sind, ist mein Eindruck schonmal leicht amerikanisch: grooooooß!
Naja okay, das soll so, ist schließlich auch der größte Flughafen Europas btw der viertgrößte weltweit (Quelle: Wikipedia).
Angekommen mussten wir uns nochmals in die Durchleuchtstation begeben und ich war überrascht, dass so gut wie alle Anweisungen bebildert waren. Außerdem weiß ich nun, was alles unter Flüssigkeiten außer offensichtlich Flüssigem fällt: Cremes und Pasten. Das Personal an den Sicherheitskontrollen war meiner Meinung nach extrem gut darin, tausende von Menschen in recht kurzer Zeit durchzuschleusen. Sie hätten noch mehr geschafft, wenn sich alle Reisenden an die Anweisungen (in Wort und Bild) gehalten hätten und sooo überraschend ist es jetzt wirklich nicht, dass man den Gürtel ablegen, Stiefel ausziehen, sich seiner Jacken entledigen und elektronische Geräte aus dem Handgepäck holen und jeweils in einen extra Box packen muss.
In den über vier Stunden Aufenthalt habe ich vor allem eins gelernt: nächstes Mal immer drauf achten, wo man Aufenthalt hat und dann den Reisestecker für das entsprechende Land mitnehmen, auch wenn man nicht plant, vom Flughafengelände runterzugehen. In London gab es Stromsäulen, an denen man (natürlich nur mit englischem Stromstecker) sein elektonisches Gerät, das man im Handgepäck mit sich führt, anschließen kann. Hätte ich das mal früher gewusst… Aber nun ist unser Haushalt um ein Travellerkit mit allen möglichen Adaptersteckern mit USB-Anschluss reicher und schließlich war auch einer für die USA dabei, hatte also auch was Gutes, das Ganze.