Michael: Draw Something
Eigentlich ist es viel zu Schade, wenn diese kleinen Kunstwerke nicht nachhaltig das Licht der Welt erblicken!
“Draw Something” gibt es im iTunes App Store
Oder für Android
Eigentlich ist es viel zu Schade, wenn diese kleinen Kunstwerke nicht nachhaltig das Licht der Welt erblicken!
“Draw Something” gibt es im iTunes App Store
Oder für Android
Mit der nachfolgenden kleinen Anleitung, ist es möglich, direkt vom iPhone Audio- und Videobeiträge in einem WordPress-Blog zu veröffentlichen. Wenn der Webbrowser des Seitenbesuchers das Videoformat unterstützt, dann kann er es direkt im Beitrag ansehen, wenn nicht, dann kann er es alternativ über einen angezeigten Downloadlink herunterladen. Das gleiche gilt für Ton-Dateien. Die Betreffzeile wird als Überschrift für den Beitrag verwendet, der Inhalt samt Dateianhang erscheint als Textkörper im Beitrag.
Es gelten ein Paar Randbedingungen, die man zumindest kennen sollte. Die maximale Größe der Multimediadatei wird durch die maximale zulässige Größe eines Dateianhangs in eurem eMail-Account bestimmt. Natürlich braucht ihr ebenfalls ein ausreichendes Limit, was an Dateien in euren Blog hochgeladen werden darf. Die eMail-Adresse sollte ausschließlich zum bloggen benutzt werden, da alle Nachrichten direkt als Blogbeitrag auftauchen. Sie sollte dadurch natürlich nicht weiter publiziert werden. Ich selbst verwende eine Adresse nach dem Schema: blogname_ganzvielebuchstabendundzahlen_vielleichteineprüfsumme@mail.tld. Über einen Eintrag im Adressbuch vom iPhone muss ich mir die ganze Zeichenkette zum Glück nicht merken.
Das hochgeladene Video wird 1:1 aus der eMail übernommen und auf dem Blog-Server in keinster Weise manipuliert. Alle Nachbearbeitungen und Konvertierungen solltet ihr (sofern möglich) vor dem absenden der eMail abgeschlossen haben. Vom bereitgestellten Video-Format hängt ab, ob das Video auf eurer Webseite dem Besucher angezeigt wird oder nicht. Das iPhone Quicktime Videoformat und M4A Audioformat kann im (mobile) Safari-Webbrowser problemlos abgespielt werden, Chromium in seiner aktuellen Version (12.0.706.0 (78515)), zeigt dagegen keins von beiden an. Bei verschiedensten Ausgabeformaten durch Geräte anderer Hersteller, kann sich das natürlich komplett anders verhalten. Anstelle von HTML5 kann man natürlich auch auf das veraltete/obsolete Flash Format setzen und das Video in einen Player einbetten.
Jetzt geht’s los. Alle oben genannten Voraussetzungen sind erfüllt, das heißt, das Plugin ist installiert, die eMail-Adresse angelegt, das iPhone liegt neben uns auf dem Schreibtisch…
Als erstes richten wir das Postie-Plugin ein. Unter “Mailserver” geben wir die Verbindungsinformationen für die angelegte eMail-Adresse ein. Über “Test Config” können die Einstellungen überprüft werden. Einstellungen wie “Delete email after posting” und “Check for mail every” sind persönliche Geschmackssache.
Unter “User”, setzen wir “Allow Anyone to Post via Email” auf NO. Damit wird verhindert, dass unser Blog und die eMail-Adresse missbraucht werden, sollte die Adresse doch einmal bekannt werden. Damit wir selbst aber noch darauf zugreifen dürfen, trägt man unter “Authorized Adresses” seine eigenen eMail-Absende-Adressen ein. Unter “Post Status” habe ich “Published” ausgewählt, damit die Beiträge sofort im Blog erscheinen, wenn die eMail gelesen wird. Hinter dem Karteikartenreiter (=Tab) “Message” kann ich das Nachrichtenformat an meinen Mailserver anpassen. Freemailer neigen zum Beispiel dazu, zusätzlichen Inhalt an die eMail anzuhängen. Diesen oder eine eventuelle Standardsignatur, kann man an hier herausfiltern, indem man das Nachrichtenformat genauer beschreibt.
Jetzt wird es spannender. Unter “Image” und besonders unter “Video and Audio” kann man nun festlegen, wie ein Beitrag dargestellt werden soll, der per eMail ausgeliefert wurde, zum Beispiel ob das Video vor oder nach dem Beitragstext erscheinen soll. Hier ist eurer eigenen Kreativität in HTML keine Grenze gesetzt. Ich zum Beispiel benutze folgenden HTML5 Code für Video-:
<p align="center"> <video controls="controls" style="max-width:640px" src="{FILELINK}" preload="metadata"></video> </p> Download: <a href="{FILELINK}">{FILENAME}</a><p><small> *(Wenn dein Browser die Datei nicht direkt abspielen kann, dann musst du sie über den Download-Link herunterladen.)</small></p>
und für Audiodateien:
<p align="center"> <audio controls="controls" style="width:640px;" src="{FILELINK}" preload="metadata"></audio> </p> Download: <a href="{FILELINK}">{FILENAME}</a><p><small> *(Wenn dein Browser die Datei nicht direkt abspielen kann, dann musst du sie über den Download-Link herunterladen.)</small></p>
Was man genau alles mit dem <video> und <audio> Tag alles anstellen kann, dass lest euch bitte auf dem einschlägigen Seiten selbst an.
Achtung: Die Dateiformate, die das iPhone für Bewegtbilder und Tonaufnahmen verschickt, sind als Standartwert nicht definiert. Für Videoaufnahmen müssen wir unter “Video 1 file types” den Wert quicktime in die Liste einfügen, und für “Audio file types” den Wert x-m4a. Am besten ihr testet vorher aus, welche Formate aus eurem Mobiltelefon herrausfallen, wenn ihre Multimediadateien per eMail versendet. (Es könnte notwendig sein, dass ihr die Datei postie-functions.php im Plugin-Ordner manipulieren müsste, um spezielle Dateiendungen bzw. Mime-Types verfügbar zu machen)
Für einen Testlauf, stellen wir unter “Post Status” am besten “Pending Review” ein, damit der Testbeitrag nur für uns sichtbar ist. Das ist eine sehr gute Möglichkeit, die Einstellungen zu überprüfen. Vom iPhone verschicken wir jetzt wahlweise ein Video oder eine Tonaufnahme an die definierte eMail-Adresse. Ist die eMail versandt und in unserem Mail-Account angekommen, kann man über “Run Postie”, das Script auslösen, dass jetzt diese Mail als Blogbeitrag importieren soll. Dadurch muss man nicht auf das Ablaufen des eingestellten Zyklus warten. Außerdem erhält man auf der nachfolgenden Seite wichtige Informationen für den eventuellen Fehlerfall.
An den Einstellungen für Darstellung und Dateiformat, kann man jetzt nach belieben rumspielen, bis man Werte gefunden hat, die für einen selbst und das eigene Blog passend sind.
Jetzt stellen wir den “Post Status” wieder auf den produktiven Wert ein und können ab sofort Beiträge ins Blog hochladen.
Ein kleiner Tipp zum Schluss: Über CDN-Plugins wie W3TC, kann man das Video automatische in die Cloud hochladen lassen, so dass diese nicht vom eigenen Webserver ausgeliefert werden müssten.
Ich trage mich aktuell mit dem Gedanken herum, mir für den Aufenthalt in Amerika ein Android Phone zuzulegen. Besonders interessant wäre dabei die HotSpot-Funktion, um unabhängig von verfügbaren WLANs, die diversen Geräte wie MacBook und iPhones mit Internet zu versorgen.
Die Entwickler von Angry-Birds haben in ihrem Blog (Lite/Vollversion/Halloween) einen Beitrag verfasst, in dem sie auflisten, bei welchen Geräten es aktuell noch Probleme gibt.
- Droid Eris
- HTC Dream
- HTC Hero
- HTC Magic/G2/Sapphire/Mytouch 3G
- HTC Tattoo
- HTC Wildfire
- Huawei Ideos/U8150
- LG Ally/Aloha/VS740
- LG GW620/Eve
- Motorola Backflip/MB300
- Motorola Cliq/Dext
- Samsung Acclaim
- Samsung Moment/M900
- Samsung Spica/i5700
- Samsung Transform
- Sony Ericsson Xperia X10 mini
- T-Mobile G1
Leider gehen sie nicht auf technische Details genauer ein. Beim aufgeführten G1 kann ich mir gut Vorstellen, dass die Hardware-Basis (CPU/RAM) längst zu schwach ist um ein flüssiges Spielerlebnis zu gewährleisten. Aus diesem Grund wird es auch eine abgespeckte Version geben, die extra für die leistungsärmeren Plattformen entwickelt werden muss.
Das zeigt auch wunderbar das Dilemma, dass die Android-Basis als Spieleplattform mit sich bringt. Während das iPhone und iPod touch, als gleichwertige Spieleplattformen, erst in seiner 4 Iteration existieren, von der es im wesentlichen 3 unterschiedliche Ausbaumodelle gibt, die auch nur 2 unterschiedliche Bildschirmauflösungen benutzen, und schon im SDK immer ein gemeinsames Fallback anbieten, explodiert die Variation der Android Plattformen. Spiele-Entwicklung auf dem iPhone ähnelt von daher eher der Entwicklung auf einer klassischen Spielekonsole. In Android Apps wird es die Wiedergeburt der Konfigurationsdialoge geben, die man von PC-Spielen kennt, in denen Detailgrad von Sound und Grafik selbst reguliert werden können, weil das Programm auf das jeweilige Handheld selbst angepasst werden muss.
Also auf meinem Samsung Galaxy S laeuft Angry Birds ohne Probleme. (Mal davon abgesehen dass mir generell Spiele auf dem Handy schnurzegal sind., Angry Birds ist das einzige was ich bisher installiert habe und auch selten mal anwerfe.)
Generell kann ich das Telefon nur empfehlen. Es bedarf zwar etwas technischer Finesse um die ‘Samsung Krankheiten’ wegzupatchen (das RFS Filesystem ist absoluter Schrott und fuehrt zu extremen Haengern und Rucklern im OS) aber wer sich damit anfreunden kann und gerne auch mal bastelt wird damit viel Freude haben.
Danke 🙂
Komisch, ich kann dich nicht flattrn. Auf der offiziellen Flattr-Seite konnte ich allerdings ein Item flattrn … ist hier was komisch?
Hmm, welchen Knopf hast du denn genau benutzt, der nicht funktioniert hat?
Den unter dem Beitrag, es gab irgendeine AJAX Aktivität, der Button wurde reloaded, war aber immer auf 0. Jetzt konnte ich klicken. Vielleicht nur ein kleines bisschen Entropie. 🙂
Sollte ich bei Gelegenheit mal testen 😉