Michael: Macbook mit SSDs

Seit ein Paar Tagen ist mein Macbook (13″ Unibody Late 2008, nicht-PRO) mit zwei internen Datenträgern ausgestattet. Das optische DVD-Combo-Laufwerk hat Platz gemacht, für eine Solid State Disk, eine sogenannte SSD, und lebt jetzt in einem externen Gehäuse mit USB Anschluss weiter. Die SSD, eine Intel X25-M G2, ist zusätzlich zur eigentlichen Festplatte eingebaut. Ich habe sie als Bootlaufwerk eingerichtet und alle Programme werden von dort gestartet. Sämtliche Benutzerdaten werden von der (jetzt komplett verschlüsselten) herkömmlichen Festplatte geladen.

UND ICH BIN SCHWER BEGEISTERT!

Alle nachfolgende Werte sind rein persönliche Geschmackssache und Erfahrung und halten bestimmt keinem Labortest stand. Die Boot-Zeit hat sich um locker 1/3 verkürzt. Doch dann geht es erst richtig los! Von herkömmlicher Festplatte gestartet, brauchen die Autostartprogramme noch mal gefühlte 20-30 Sekunden, bis sich das System einigermaßen eingeschaukelt hatte. Von der SSD aus dauert das keine 5 Sekunden! Photoshop (CS 4) startet in knapp 2 Sekunden, Firefox ist fast auf Knopfdruck geladen. Hammer!

Kombiniert mit 2-3 kleinen Tricks (10.6.5), wird daraus eine richtig runde Sache. Der Tipp mit der Ramdisk, ist übrigens auch für nicht-SSD-Benutzer interessant, wobei sich dessen Auswirkung in Grenzen halten.

Allesblog#HDD#Macbook#SSD