Michael: @michaelhenke


Twitter#Instacast#iTunes

Ich konsumiere am iPhone eher Audiopodcasts, während ich Videopodcasts lieber aufdem iPad oder Apple TV ansehe. Ausserdem synchronisiere ich lieber nur die Audio Dateien auf mein iPhone, da der Speicher dort eher begrenzt ist. Leider ist es nicht unbedingt auf Anhieb möglich, nur bestimmte Arten von Podcasts automatisch übertragen zu lassen. Aus diesem Grund synchronisiere ich ab sofort nur noch eine einzige Smart Playlist, die genau die Podcasts enthält, die ich gerne als nächstes hören möchte.

Die Smart Playlist kurz erklärt

  1. Media Kind is Podcast
    Damit stelle ich sicher, dass es sich nur um Dateien handelt, die automatisch von iTunes herunter geladen wurden bzw. diese dann auch noch als Podcast klassifiziert wurden.
  2. Plays is less than 1
    Wenn ich die Datei bereits angehört habe, dann wird diese ausgelassen bzw. bei der Auswahl übergangen.
  3. Kind does not contain movie
  4. Kind does not contain video
    Die Spezifikation für Podcast-Quellen ist nicht unbedingt sehr präzise, deswegen musste ich sowohl movie als auch video angeben um Video-Podcasts auszuschließen.
  5. Kind does not contain pdf
    Manche Podcasts kommen mit digitalen Booklets im PDF Format. Diese möchte ich dann natürlich auch noch ausschließen.

Und damit sie in chronologischer Reihenfolge bleiben, befinden sich nur die ersten 25 least recently added Elemente in der Liste.

Podcast#iPhone#iTunes#podcast#technisches

Das iPhone kann ab dem Modell 3GS mit der offiziellen vorinstallierten Kamera-App sowohl Fotos als auch bewegte Bilder festhalten. Die Funktion kann man mit dem kleinen Kippschalter rechts unten  im Aufnahmebildschirm wechseln. Die integrierte Kamera lässt sich aber gefühlt schon mal sehr viel Zeit und kann sogar auf dem A4-beschleunigten iPhone 4 nervend lange benötigen, gerade beim Wechsel von Foto- auf Videofunktion und meist, wenn man schnell eine Spontansituation festhalten möchte. Der folgende Trick kann die Wartezeit und das Maß an Frustration durch entgangene Gelegenheiten deutlich verkürzen.

Man installiert einfach eine zweite, dritte, vierte oder fünfte App. Auf diese Weise kann man schon vom Home-Screen aus gezielt die gewünschte Funktion ansteuern, wenn man genau weiß, das man jetzt ein Foto oder ein Video machen möchte. Ich habe mich dieser Möglichkeit gerade zum Jahreswechsel häufiger bedient und einige Ergebnisse in meinem Fotoblog festgehalten.

Die vorinstallierte Kamera-App habe ich jetzt permanent auf Video geschaltet. Das bedeutet, dass sie schon nach dem Start bereit ist um Video-Aufnahmen aufzuzeichnen. Als Ersatz für die Fotofunktion habe ich mehrere Apps ausprobiert, die gerade zum Weihnachtsgeschäft um einige Cent günstiger im App Store angeboten wurden. Mein Favorit nach einem Monat ist Camera+ (1,59€ App Store), dass  eine erfreulich schnelle Zeit bis zur Aufnahmebereitschaft hat. Damit ist die Zeit gemeint, die vergeht, vom Drücken des Icons auf dem Homescreen, bis der Kameraauslöser betätigt werden kann, um tatsächlich ein Bild aufzunehmen, unabhängig davon, wann dem Benutzer Ladebildschirme oder Menüs angezeigt werden. Als D-SLR-Fotograf bin ich verwöhnt, mir um diesen Zeitraum eigentlich keine Sorgen machen zu müssen.

Die Zweite App, die ich zuerst ausprobiert hatte und euch ebenfalls gerne vorstellen möchte, nennt sich Camera Plus Pro (ebenfalls 1,59€ im App Store). Hier ist die Bereitschaftszeit geringfügig länger. Wer die APP bereits besitzt, braucht aus diesem Grund nicht auf Camera+ wechseln. Das Programm bietet genau wie Camera+ viele Bearbeitungsmöglichkeiten nach der Aufnahme. Zu viele als das ich hier alle von beiden Apps auflisten möchte. Im direkten Vergleich fehlt Camera Plus Pro allerdings eine Funktion, die sich Camera+ bei den D-SLRs abgeschaut hat. Damit meine ich die Möglichkeit, die Belichtung/Blende durch eine Multi-Touch-Geste unabhängig vom anvisierten Fokuspunkt zu bestimmen. Die Funktion ist erstaunlich gut umgesetzt. Kleiner Tipp dazu: Nach dem Antippen mit beiden Fingern, können die beiden Bedienelemente auch mit einem Finger weiter bedient werden. Das hilft der Stabilität der Aufnahmesituation ungemein. Kleiner Whermutstropfen: wo aber auch Camera+ versagt ist, wenn der Belichtungspunkt außerhalb des Bildbereiches beim anvisierten Motiv liegt.

Durch die Verwendung einer der beiden extra Foto-Apps erhält man “als Bonus” eine Funktion, die man als D-SLR-Fotograf ebenfalls nicht vermisst. Die Kamera ist nach dem betätigen des Auslösers unmittelbar wieder Aufnahmebereit, während im Hintergrund noch das Bild gespeichert wird. Dadurch kann man schnelle Bildfolgen fotografieren, ohne nach jeder Aufnahme darauf warten zu müssen, dass die Kamera das Bild fertig gespeichert hat und wieder aufnahmebereit ist. Das funktioniert in begrenztem Rahmen allerdings auch nur so lange, wie der interne Arbeitsspeicher vom iPhone nicht komplett voll ist. Außerdem kann man nach der teils umfangreichen aber zum Glück einfachen Bearbeitung, die Fotos direkt auf Flickr, Facebook oder Twitter teilen. Die Apple-App bietet lediglich den einfachen Versand per eMail.

Um das Prinzip auszuprobieren, kann man sich fürs erste natürlich auch einer kostenlosen Fotoapp bedienen. Dazu eignet sich zum Beispiel Camera Plus, dass kostenlos im AppStore erworben werden kann.

Allzeit gut Licht!

Allesblog#app#Foto#fotoblog#iPhone#iTunes#photo#Trick

Häh? Nils hat mir diesen Screenshot gemailt mit den Worten: “Wie geht denn das bitte?”

Vielleicht hat das iPhone zu viele Crash Logs produziert, die es beim Programmabsturz speichert? Oder die Apps haben selbst viele gespeicherte Dateien in Ihrer Sandbox angelegt. Ich denke es handelt sich dabei entweder um einen Fehler beim Runden oder in einer künstlichen Grenze, die überschritten werden kann, wenn das iPhone selbst Dateien anlegt. Über iTunes alleine denke ich, ist das nicht möglich.

Allesblog#iPhone#iTunes

Die Pilzköpfe haben es in der vergangenen Woche wieder weltweit in die Pressemeldungen geschafft. Der Aufhänger war, dass man beim Online-Musik-Dienst iTunes seit dem 16.11.2010 auch Titel der Beatles käuflich erwerben kann. Doch was ist daran so besonders?

Die Beatles sind/waren nicht die einzigen, die ihre Musik nicht im iTunes-Store anbieten wollten. Neben den 4 Briten erwehren sich unter anderem auch Berühmtheiten wie Kid Rock, Def Leppard und AC/DC dem Musikdienst. Einer der Hauptkritikpunkte ist, dass es möglich ist, einzelne Titel eines Albums zu kaufen. Dadurch verdient man natürlich weniger, als wenn der Kunde das komplette Album käuflich erwerben würde. Das Interesse daran, komplette Alben zum Vollpreis zu verkaufen, ist größer als die Möglichkeit, im iTunes Store vertreten zu sein, auf einer Plattform mit 160 Millionen Benutzern in 23 Ländern.

Bei den Beatles gibt es noch zusätzliche Brisanz, da es immer wieder zu Gerichtsvorfällen zwischen der Firma Apple (Steve Jobs) und der Apple Holding (Rechteinhaber der Beatles) kam.

Nach den ersten 24 Stunden, in denen die Alben verfügbar waren, haben es 15 Alben in die Top 40 der meist verkauften Alben geschafft und insgesamt 17 in die Top 100.

Bis 2011 hat Apple die Exklusivrechte an der digitalen Distribution von Beatles Liedern. Für 149,- Euro lässt sich das Box Set erwerben. Einzelne Alben gibt es wie zum Beispiel Let It Be für 12,99 und für The Red Album oder The Blue Album werden 19,99 fällig.

Weiterführende Links:

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