Michael: Support Allesblog.de
Unter allesblog.de/support habe ich eine kleine Liste zusammengestellt, wie man den Blog finanziell unterstützen kann, um zum Beispiel Server und Domainkosten zu tragen.
Unter allesblog.de/support habe ich eine kleine Liste zusammengestellt, wie man den Blog finanziell unterstützen kann, um zum Beispiel Server und Domainkosten zu tragen.
Flattr.com hat Version 0.8 erreicht und zeitgleich neue Einladungen verschickt, an User, die sich in die Warteliste eingetragen haben. Wer noch nicht weiß, was Flattr ist, für den ist folgendes Video sehr interessant.
httpv://www.youtube.com/watch?v=9zrMlEEWBgY
Ich habe meine Einladung zur Flattr-Beta als Dank erhalten, für 2 Plugins für WordPress, die ich erstellt habe, welche auf dem offiziellen Flattr-Plugin für WordPress aufsetzen. Zum einen wird der Flattr-Code in den RSS-Feed eingebunden und zum Anderen kann ein Flattr-Button innerhalb eines Widgets für den gesamten Blog erzeugt werden. Man kann sich aber auch in eine Warteschlange eintragen und Flattr verteilt nach und nach mehr Codes an die hinterlegten Mail-Adressen. Mit dem heutigen Versionssprung wurden wieder mehr Teilnehmer eingeladen.
Ich halte Flattr für eine sehr gute Möglichkeit z.B. Blogs zu unterstützen, die ich gerne lese. Nach dem “bisherigen/alten” Geschäftsmodell muss ich mich auf der Seite meiner Wahl durch einen Werbebanner klicken und eventuell sogar noch etwas kaufen. Daran verdient in erster Linie der Werbepartner und ein Bruchteil davon landet beim Blog-Betreiber. Mit Flattr bleibt die werbende Industrie außen vor und der Blogger wird direkt an meinem monatlichen Limit beteiligt. Die Höhe des Betrages richtet sich zum einen danach, was ich in meinem Flattr-Profil eingestellt habe, beträgt mindestens aber 2€. Ich denke der Großteil der Flattr-Mitglieder wird diesen Minimalbetrag wählen. Jetzt wird dieser Betrag auf alle Benutzer aufgeteilt, dessen Flattr-Buttons ich gedrückt habe. Dabei kann ich jeden Button nur einmal im Monat drücken, kann aber mehrere Buttons des selben Users drücken.
Flattr will sich dabei nicht auf Blogs oder gar auf das Internet beschränken. Man soll später zum Beispiel auch für Musik oder Videos “flattrn” können. In einem Vortrag wird die Idee vorgestellt, eine MP3-Datei mit einer Flattr-ID zu versehen. Und wenn dann jemand das Musikstück zum Beispiel in einem Stream hört, dann kann er einen Knopf drücken und schon wird der Urheber beim monatlichen Verteilen bedacht.
Bei Flattr wird nicht unterschieden zwischen Konsument und Produzent. Jeder Flattr-Benutzer kann Geld Verteilen aber auch an “Spenden” beteiligt werden. Dabei spielt es keine Rolle ob er gerne Blogs liest und selbst aber Fotos ins Internet lädt.
Eine ausführlichere Erklärung gibt Peter Sunde in einer Video-Aufzeichnung seines Vortrages auf der re:publica 2010:
httpv://www.youtube.com/watch?v=IyGCsCpofVk
Flattr ab heute auch für Kommentatoren hier im Blog. Braucht ihr nur noch alle eure Flattr Accounts bzw. müsst noch auf das Invite warten 😉