Rosalie Henke: Los Angeles: Walk of Fame

Die Stadt, in der die Filmstars gemacht werden: Hollywood!

Auf unserer Reise machen wir auch hier Halt und erkunden nach unserer Ankunft gleich mal eines der Wahrzeichen der Stadt, den Walk of Fame.

Wir finden recht schnell “meinen” Star, David Hasselhoff

Auf dem Rückweg zum Hotel machen wir noch schnell den obligatorischen Besuch beim Hard Rock Cafe und kaufen uns die Shirts mit dem Schriftzug “Los Angeles”


und kommen bei einer großen Videowand vorbei, auf der man Nom Nom füttern kann, also das “Cut the Rope” spielen kann

USA#Reise#Urlaub#USA

Am Sonntag habe ich einen katholischen Gottesdienst in San Diego besucht.
In der Good Shepard Parish (=Gemeinde des guten Hirten) finden Sonntags sechs Gottesdienste statt. Von 7 Uhr morgens bis Nachmittags um 5 kann man dort die regelmäßig stattfindenden Messen in englischer Sprache besuchen. Um 19 Uhr gibts dann noch einen Gottesdienst in spanisch.

Begrüßt wurden die Besucher von einem Donutverkauf mit dem Hinweis, dass vor und nach jedem Gottesdienst heute Donuts und Kaffee gegen eine Spende verkauft würden. Spenden ist ja in Amerika generell ganz beliebt.

Der große Unterschied zu den mir bekannten Messen in Deutschland, außer der Sprache, ist, dass in Amerika (ja generell) viel mehr Action gibt. Hier wird beim Antworten auf des Pfarrers Worte meist mit den Händen die Antwort noch verstärkt indem man sie nach vorn oder oben hält. Auch fasst man sich beim Vaterunser an den Händen und hat so nicht nur beim Friedensgruß Körperkontakt.

Auch gab es bei dem Gottesdienst zwei Pfarrer. Einer war der reine Sing-Pfarrer, der die Lieder angestimmt hat, der zweite hat den Gottesdienst geleitet und die Predigt gehalten. Die Inhalte der Messen scheinen auch ziemlich genau festgelegt zu sein: Es gibt zwei Bücher, in denen man sich für den Gottesdienst orientieren kann. Das eine geht von Advent bis Ostern (der Nachfolger wird wohl dann jetzt bald damit getauscht werden) und das zweite beinhaltet Lieder und gilt ganzjährig. Im ersten Buch sind die Ereignisse im Kirchenjahr festgehalten und es steht kurz beschrieben, was für ein Tag es ist z.B. der dritte Sonntag in der Fastenzeit. Dann wird kurz dargelegt, worum es in der heutigen Messe geht, die beiden Lesungen sind abgedruckt, sodass jeder, der auch mal nicht hinhört, den Bibelinhalt verfolgen kann und auch Besonderheiten sind abgedruckt (siehe gleich anschließend den Punkt zwei).
Der Ablauf ansonsten ist aber wie in der deutschen Kirche auch, nur dass es viel größer ist, so gibt es z.B. 20 Helfer bei der Kommunion, wobei man die auch braucht. Als Erwachsener kann man sich hier zusätzlich nach der Hostie noch für einen Schluck Wein aus einem Kelch entscheiden.

Es gab noch zwei Dinge, die ich mir spontan nicht gleich erklären konnte.
Das erste hat sich dann aber recht schnell aufgeklärt: In der Mitte des Kirchensaales gab es einen mit Glas abgetrennten Bereich, in dem Familien mit ihren Kindern im quengelfähigen Alter saßen. Nach kurzer Zeit habe ich aber herausgefunden, dass dieser Raum hinter schalldichtem Glas liegt und Lautsprecher den Gottesdienst hinein übertragen.
So können die Eltern trotzdem an der Messe teilnehmen ohne sich dauern mit der Bespaßung und Beruhigung ihrer Kinder zu beschäftigen, die spielen nämlich solange mit den anderen Kids oder nehmen auf ihre Art am Gottesdienst teil.
Die zweite Sache, die sich mir bisher noch nicht erschlossen hat, war auch in dem “Vorgaben”buch hinterlegt. Der Pfarrer hat während des Gottesdienstes die Taufpaten gebeten, nach vorne zu kommen. Daraufhin kamen vier Erwachsene, die ihre rechte Hand auf der linken Schulter weiterer vier Erwachsener hatten. Diejenigen, die eine Hand auf der Schulter hatten, haben sich dann niedergekniet und vom Pfarrer die Hände auf das Haupt gelegt bekommen.
Hmmm… ich kann mir das nur als Bestandteil der Taufvorbereitung erklären. Ist ja schließlich bald Ostern. Online hab ich noch nichts darüber gefunden und auch das Gottesdienst begleitende Buch konnte online noch nicht auftreiben, um darin zu lesen.

Kleine Kuriosität zum Schluss, die in die Klischeekerbe haut: Natürlich spendet man hier nicht nur Geld in Form vom Münzen oder Scheinen. Die Kirche soll ja wissen, welches Schäfchen wie viel spendet und so ist es ganz normal, auch Schecks in den Klingelbeutel zu legen.

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Michael: USofA

Urlaub! Colorado, Utah, Nevada, California und wieder zurück. Gemeinsam mit meiner Frau bereise ich den Westen der USA. Für alle Interessierten zu Hause gibt es hier sporadische Updates via Twitter, eMail, Ton und/oder Bild von unterwegs. Wer nichts verpassen will, kann den eMail-Newsletter abonnieren, den RSS-Feed abonnieren, Auf Facebook Fan werden, auf Twitter folgen oder, ganz neu im Angebot, Google Buzz‘n. Über das Schlagwort USA sind alle kommenden Artikel miteinander verknüpft.

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