Twitter ist ein Web 2.0 Trend, den ich gerne mitmache. Ich finde, dass dieses MicroBlogging eine interessante Eigendynamik entwickelt hat. Ich will aber nicht darauf eingehen, was Twitter ist. Ich selbst benutze Twitter täglich und seit neuestem schickt mir mein Webserver statt eMail kurze Tweets wie es ihm geht und was er gerade macht. Und während mein Laptop in den Arbeitspausen mit Proteinfaltung beschäftigt ist, twittert er ab und zu, wie weit er mit dem aktuellen Arbeitspaket gekommen ist. Alles was dazu nötig ist, ist ein “frisiertes” Betriebssystem 😉
Einfache Tweets lassen sich mit Hilfe von cURL auch von der Kommandozeile absetzen. Da es cURL für einige Plattformen gibt, ist also der Unterbau ziemlich egal. Getestet habe ich es unter Windows XP und Linux (Gentoo).
twitter.bat unter Windows:
curl.exe –basic –user “<login>:<passwort>” –data-ascii “status=%*” “http://twitter.com/statuses/update.json”
twitter.sh unter Linux:
curl –basic –user “<login>:<passwort>” –data-ascii “status=`echo $@|tr ‘ ‘ ‘+’`” “http://twitter.com/statuses/update.json”
Da die Twitter API die Anzahl der Zugriffe kontrolliert, sind folgende Parameter äußerst willkommen, die bei einem Fehlversuch bis zu X mal nach einem Delay von Y Sekunden versuchen, den tweet zu wiederholen. Dafür werden maximal Z Sekunden spendiert: –retry <X> –retry-delay <Y> –retry-max-time <Z>
Premiere mit diesem Blog Eintrag ist, dass neue Posts auch unter meinem Twitter Account bekannt gegeben werden. Man erkennt sie Einträge an dem vorrangestelten “Frisch gebloggt: “.
Happy Web 2.0
#cli#command line#command prompt#cURL#Linux#Netz#tweet#Twitter#Windows
Wenn du ne gleich alte MacOS or Linux distro von vor 10 Jahren benutzt, funktioniert das bestimmt auch nicht so toll 😉
Im ernst: wie kommst du auch die Idee XP *NEU* zu installieren? Wenn man das auf irgendwelchen alt-Systemen noch am laufen hatte – okay. Aber Windows 7 ist aktuell und funktioniert großartig.
Nix neues… im wahrsten Sinne des Wortes.
Mein Firmen-Lappy mit Windows 7 x64 fahre ich genauso oft ganz runter wie mein MacBook: So gut wie nie. Das ging übrigens auch mit Vista auf dem Laptop meines Vaters genauso.
Und bevor sich Ubuntu groß durchsetzte war Suspend & Co bei Linux auch eher ein Lotteriespiel ohne notarielle Aufsicht – Gewinnchance? BWAHAHAHAHAAA vergiss es.
Fazit: Falls nicht gezwungen durch Firmen IT lasse ich XP schon seit längeren links liegen.
PS: Schon aufgefallen: MacOS macht vor dem Schlafengehen noch ein Suspend to Disc Image, Win7 macht das zwar nicht sofort aber sobald der Akku unter einem bestimmten Wert fällt geht der Laptop selbständig kurz an um ebenfalls ein Suspend Image zu schreiben.
Ich bin durch Firmen-IT gezwungen Windows XP zu benutzen 🙁