Michael: Have Faith

On The Edge

Endlich ist es auch bei mir angekommen. Ich habe mich bisher immer davor gescheut Mirrors Edge zu kaufen, weil mir der Preis bisher deutlich zu hoch war. Auch auf Steam gab es keine Sonderangebote, bei denen ich zugegriffen hätte. Jetzt habe ich ja in UK meine PS3 bestellt und dazu gabs im Bundle neben Little Big Planet und einem HDMI-Kabel eben auch Mirrors Edge.

Es begeistert!

Es begeistert mich sogar so sehr, dass es mich direkt 3 Stunden am Stück in seinen Bann gezogen hat. Die Steuerung funktioniert wunderbar auf dem PS3 Controller und selbst ich als eingefleischter PC-Zocker habe mich in Sekunden zurecht gefunden. Das Tutorial Level hätte ich mir trotzdem etwas übersichtlicher gewünscht 😉

Die Lernkurve ist zumindest am Anfang sehr hoch. Ich kenne ja bisher nur die ersten 2 Kapitel. Wunderbar ist auch die faire Verteilung der Speicherpunkte. Grafisch zaubert die PS3 einiges in 720p auf den große 36 Zöller. Negativ aufgefallen ist mir nur leichtes Kantenflimmern bei starken Kontrasten.

Ich bin gespannt wie sich die Story um Faith und Ihre Schwester weiter entwickelt…

#Zock

Ich habe mich neulig ein wenig in die (Spiele-) Vergangenheit zurück versetzt gefühlt. Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch an sein erstes mal Call of Duty oder Medal of Honor? Ich bin nie wirklich Fan dieser ewig gleichen Schlauch-Shooter gewesen. Man wird unter viel Trara und Geschrei durch die Levelschläuche gepresst, vorbei an Gegnermassen und Unmengen von Script-Events.

Handlungsfreiheit = 0

Jetzt habe ich aus irgend einer Ecke “World at War” für Nintendos DS lite ausgegraben. Und nach all den Jahren, musste ich exakt die gleichen Muster wiedererkennen. Von Innovation/Evolution keine Spur. Das einzig positive ist die gelungene Umsetzung der Stylussteuerung auf dem Touchscreen. Die limitierte Hardware des DS führt zu noch engeren Schläuchen und leider auch weniger Trara. Dafür hat man versucht mehr Geschrei unterzubringen. Meine Teamkollegen Zeichnen sich nicht durch besondere Intellizenz aus. Ihre Anwesenheit bemerkt man fast ausschliesslich an dem Lärm, den sie verursachen. Das ist doch mal echt deprimierend. Ich habe den DS auch direkt wieder weggelegt. Spiele mit Realismusanspruch Funktionieren einfach (für mich) nicht auf dem Kleinen (wenn man das zweitechnellste Ein-Chip-Grafikmonster im heimschen PC stecken hat).
Und für Draußen taugt das Gerät auch nicht, da selbst auf höchster Helligkeitsstufe, das Display viel zu dunkel bleibt.

Eine andere Ausgrabung habe ich in meinem Schreibtischregal gemacht. Mein alter Toshiba Laptop läuft tatsächlich noch. Und das uneingeschränkt flott. Gut, die BIOS Batterie war leer aber einzig Gnome und die Init Scripte haben sich über Zeitstempel aus der Zukunft aufgeregt. Sobald der ntpd wieder am Netz hingt, hatte sich das Thema auch erledigt. Das installierte Gentoo läuft trotzdem tadellos unbeeindruckt. Mal sehen, was man mit der kleinen Kiste heute noch alles anfangen kann. Ich bin richtig froh, das Teil noch nicht entsorgt zu haben! Immerhin habe ich es mit einer 32GB SSD ausgestattet. Das 2007.0 Gentoo muss auch erst mal weiter drauf bleiben, da aus irgend einem Grund die Boot CD von Ubuntu 8.10 bzw. der 9 Beta nicht erkannt wird und vom USB Stick booten kann er nicht. (Manko) Einen aktuellen Kernel gibt es also nicht 😉 Wer braucht schon Innovation.

#NDS DS lite MoH Tom Clancy Linux Gentoo Laptop Server SSD#technisches#Zock

Michael: Rock On!

Guitar Hero Metallica

Gerade bei Gametrailers.com entdeckt und wollte es sofort Vorbestellen. Leider noch nicht verfügbar 🙁 Naja, muss ich mir die Zeit bis dahin noch mit dem frisch erworbenen Guitar Hero World Tour um die Ohren schlagen 😉

Mit dabei sind wohl die geilsten Knaller aus dem Metallica Repertoir überhaupt!

  • BatteryJames Hetfield live in London
  • Disposable Heroes
  • Enter Sandman
  • Fight Fire With Fire
  • Frantic
  • Master of Puppets
  • No Leaf Clover
  • Nothing Else Matters
  • One
  • Orion
  • Sad but True
  • The Memory Remains
  • The Thing That Should Not Be
  • Welcome Home (Sanitarium)
  • Wherever I May Roam
  • uvm.

Und damit es nicht zu einseitig wird, hier ein kleiner Auszug aus der äußerst interessanten Liste der Gastauftritte:

  • Lynyrd Skynyrd – “Tuesday’s Gone”
  • Motörhead – “Ace of Spades”
  • Queen – “Stone Cold Crazy”
  • Social Distortion – “Mommy’s Little Monster”
  • System of a Down – “Toxicity”

Quelle: MTV

#Zock

Michael: Rock Legende

Wenn Nintendo, oder besser gesagt Activision an meine Tür klopfen würde und mich fragen würde: “Welches Spiel sollen wir für dich machen?”, dann würde ich ich antworten: “Das DA!”
Am Ende einer Runde durch die Stadt ist man nur noch mal kurz in den örtlichen Elektronikmarkt, eigentlich wegen ganz was anderem und dann sind wir Heim, mit zwei dieser Plastik-Gitarren-Controller. Und jetzt habe ich fast Krämpfe in meiner linken Hand vom virtuellen Seitenzupfen.

Das Spiel ist grandiose Rock Musik kombiniert mit dem Drang Luftguitarre zu spielen. Die Musik kommt dabei zu einem guten Teil aus Jahrzehnten in denen Rockmusik noch zelebriert wurde. Mit dabei sind unter Anderem Pearl Jam mit Even Flow, Black Sabbath mit Paranoid aber auch jüngere Stück wie Revolverheld mit Generation Rock oder Lacuna Coil mit Haunted.

Witziges Detail, der Konzert-Karriere-Modus wird aufgelockert durch eine sogenannte Gitarrenschlacht. Erster Gegner ist der legendäre Tom Morello, unter anderem Gitarrist für Rage Against the Machine und Audioslave. Die letzte Schlacht schlägt man dann gegen Lou “The Devil Himself” 🙂

Man kann sogar zu zweit drauf losrocken. Dabei spielt einer der beiden Spieler die Lead-Gitarre und der jeweils andere die Bass-Spur. Angefangen habe ich im Modus “Leicht” und der Einstieg ist wirklich einfach. Am Anfang werden nur 3 der 5 Grifftasten am Gitarrenhals benutzt. Auf dem nächsten Schwierigkeitsgrad sind es dann schon 4 und hier wird es richtig schwierig. Auf einmal müssen alle Finger der linken Hand koordiniert werden… Dazu kommen noch Hammer-Ons und Pull-Offs die mit einer blechernen Off-Stimme im Tutorial erklärt werden. Die Übersetzung ist etwas dürftig für meinen Geschmack, wobei man sich offensichtlich Mühe gegeben hat. Zum Glück wird aber außer in den Titeln im Spiel nicht wirklich viel Gesprochen.

Rock and Roll!

#Zock

Am Dienstag den 26.08. haben auf pokerstars.com die PokerStars German Open stattgefunden. Mehr als 4300 Spieler haben an dem Turnier teilgenommen. Wie der Name bereits andeutet, waren 50.000 US Dollar im Preispool (das Besondere an dem Turnier war, dass dieser Betrag garantiert wurde).
Um an dem Turnier teilzunehmen, musste man ein sogenanntes Buy-In von insgesamt 11$($10/$1) bezahlen. Von diesem Startgeld wanderten 10$ in den Preispool, der an die Spieler wieder ausgezahlt wird und 1$ behällt der Turnierveranstalter für sich. Ich habe mich vergangenen Sonntag aber für das Turnier qualifiziert. Das passiert bei so genannten Satellite-Turnieren. Bei diesen Turnieren zahlt man deutlich weniger Startgeld. In diesem Fall waren es 2$ und 20 Cents. Zu gewinnen gibt es dafür dann “nur” ein Ticket für das Hauptturnier im Wert von $11. Kann man an dem dann nicht teilnehmen, kann man sich natürlich den gewonnenen Betrag auszahlen lassen, kann diesen dann aber nur für andere Turnieranmeldungen benutzen.

Gespielt wurde die derzeit bekannteste Poker-Variante (nach dem alten Draw-Poker) Texas Holdem No Limit. Kurz erklärt: Jeder Spieler bekommt zwei eigene Karten und kann bis um fünf weitere Gemeinschaftskarten mitspielen. Danach muss er aus den sieben Karten die für ihn beste Hand aus maximal fünf Karten bilden. Zwischen den Karten werden die Chips bezahlt oder man steigt aus, wenn man glaubt, die eigene Hand ist zu schlecht, um mit den anderen Spielern mitzuhalten. Am Ende werden die “Hosen runtergelassen” und der Spieler mit dem besten Blatt gewinnt den Pot. Dabei ist es jederzeit möglich, mit seinem gesamten Chipvorrat zu spielen. Mehr dazu kann man auf den einschlägigen Poker-Seiten erfahren.

Kommen wir zu ein paar interessanten Zahlen zum Turnier: Es dauerte für mich drei Stunden und zehn Minuten mit 2×5 Minuten Pause zwischendrin. In der Zeit wurden mir 230 mal zwei Startkarten ausgeteilt. Mit diesen Händen habe ich mich nur 60 mal überhaupt am Pot beteiligt. Bei den angespielten Karten habe ich ingesamt 35 mal gewonnen, davon acht mal im Showdown und 27 mal haben meine Gegner ihre Karten schon vorher abgelegt.

Bis ins große Geld habe ich mich leider nicht vorspielen können. Dazu bin ich an den Finaltischen doch noch zu unerfahren. Und am Ende stand auf meinem Bildschirm: “Dealer: der_michael hat das Turnier auf Platz 437. beendet”.

Bei dem Turnier wurden 630 Plätze ausbezahlt und für meinen Rang gab es am Ende dann $25 ausbezahlt. Nicht besonders viel, aber für nur $2,20 Anfangsinvestition und zwei Turniere Spielzeit ein Ergebnis.

Während des aktuellen Hold'em Spiels wurde(n) Ihnen 230 Hand/Hände ausgeteilt und
Sie haben den Flop gesehen:
 - 16 von 25 Mal im Big Blind (64%)
 - 9 von 27 Mal im Small Blind (33%)
 - 35 von 178 Mal in anderen Positionen (19%)
 - Insgesamt 60 von 230 (26%)

Pots beim Showdown gewonnen - 8 von 11 (72%)
Pots ohne Showdown gewonnen - 27

4351 Teilnehmer

3h10min Spieldauer

Der Finaltisch ist übrigends erst nach mehr als 7 Stunden beendet gewesen.

#Netz#Poker#Zock